Ich bin entsetzt, wütend und so unendlich traurig - und ich bin einiges gewöhnt von den Menschen in diesem Land.
Melina hatte Babies bekommen an dem Ort, wo man ihr ab und zu Futter hin warf, wo sie
einigermaßen versorgt und geduldet wurde und sie sich anscheinend sicher fühlte.
Ihre Kinder wuchsen mit ihrer Mama auf, die Welt war für die kleine Familie in Ordnung.
Melina wurde kastriert und zu ihren Kindern zurück gebracht. Die Freude war groß - für eine Weile bis ein Monster dieses Familienglück zerstörte.
Eines morgens kam jemand, um Melinas Familie Essensreste hinzustellen und fand diesen Anblick vor.
Jemand hatte Melina mit Säure übergossen als sie in der Nacht spazieren ging. Sie kam zurück zu ihren Kindern unter sicher ganz wahnsinnigen Schmerzen, wie wir uns alle vorstellen können und lag bei den Kleinen, ganz tapfer und gab keinen Laut von sich.
Ich weiß nur, wie es ist, wenn ich mir die Hand oder den Finger am Herd oder am Bügeleisen verbrenne und was ich alles anstelle, damit der Schmerz nachläßt.
Melina blieb nur das stumme Ertragen.
Sie wurde zum Tierarzt gebracht und ist weiterhin sehr tapfer und läßt die Behandlungen still über sich ergehen.
Es wird eine Weile dauern bis Melina entlassen werden kann und sicherlich wird sie nie wieder ein schönes Fell haben. Ich wünsche mir so sehr, daß Melina nie wieder zurück auf die Straße muß. Nie wieder die kleinste Angst haben muß, niemals wieder Schmerzen ertragen muß, daß ihr nie wieder jemand etwas antut.
Kann uns jemand dabei helfen und die tapfere Mama, die so schmerzlich von ihren Kindern getrennt wurde ein Zuhause geben? Sie lieben und das was man ihr angetan hat wieder gut machen? Melina ist erst 1-2 Jahre jung und wie man sieht und sich denkt eine ganz liebe Hündin.
Vielen Dank ,
Banu Knüppel
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